Wolfgang
Ostwald, der Sohn des Nobelpreisträgers für
Chemie von 1909 Wilhelm Ostwald (1853-1932), konnte mit Hilfe der materiellen Unterstützung von Max Wommer Anfang der 20er Jahre eine „Kolloid-Abteilung“ im Physikalisch chemischen Institut Leipzig aufbauen.
Wolfgang OSTWALD benötigte damals für seine Praktikumsversuche und Forschungsarbeiten geeignete Laborräume und erhob diesbezüglich berechtigte Forderungen. Durch die materielle Unterstützung der Leipziger Industriellen Dr. F. KÖNIG (Rauchwarenfärberei) und M. WOMMER (Maschinenfabrik) konnte sich Wolfgang OSTWALD 1922/23 einige Bodenräume des „PCI“ als „Kolloidabteilung“ einrichten.
Update: Ich bedanke mich über das Feedback der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, die mir freundlicher Weise eine Aktennotiz zum Beleg der Fördermaßnahmen zur Verfügung stellten.
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